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BEATSTEAKS

Mit ihrer gemeinsamen Band Beatsteaks haben sich fünf Freunde aus Berlin von einer kleinen Punk-Attraktion über die Jahre zu einer der größten Rockbands Deutschlands entwickelt. Nach unzähligen Tourneen im In- und Ausland, Gigs auf den größten Festivals und mehreren Goldalben sind sie heute eine der beliebtesten Live-Bands unserer Breiten. Nach 2023 und dem ausverkauften Arena Open Air im September in Wien kommen sie 2025 wieder nach Linz.

22 Jahre ist es nun her, seit Arnim Teutoburg-Weiß sich zum ersten Mal in jenen legendären Keller in der Alten Schönhauser Straße 48/49 zu Berlin begab. Dort traf er auf die befreundeten Gitarristen Peter Baumann und Bernd Kurtzke sowie Bassist Ali Roßwaag und Drummer Stephan Hirche – die Geburt der Beatsteaks. Nachdem sie einen Wettbewerb gewonnen hatten, in dessen Folge sie im Vorprogramm der Sex Pistols spielen durften, sind die Beatsteaks den klassischen Rock’n’Roll-Weg gegangen: unzählige Konzerte, die Ochsentour durch die Provinz. Nach einigen Besetzungswechseln formierte sich um die Jahrtausendwende das bis heute aktive Line-up mit Baumann, Teutoburg-Weiß und Kurtzke sowie Thomas Götz (Schlagzeug) und Torsten Scholz (Bass).

Der große Durchbruch gelang ihnen 2004 mit „Smacksmash“. Das vierte Beatsteaks-Album erreichte Platz elf in den deutschen Charts, wurde mit Platin prämiert und bei den MTV Music Awards erhielten die Beatsteaks die Auszeichnung als „Best German Act“. Seitdem haben sie ihren Erfolg mit drei weiteren Studioalben und unzähligen umjubelten Konzerten kontinuierlich ausgebaut.

Doch die Beatsteaks wären nicht die Beatsteaks, wenn sie sich auf ihren Lorbeeren ausruhen würden. Stetig stellten die Berliner sich neuen Herausforderungen. Ihr besonderes Talent, sich immer wieder zusammenzuraufen und gemeinsam Hindernisse zu überwinden, bewiesen sie nicht zuletzt mit ihrem bislang letzten Studioalbum. Nach Monaten des Bangens und Hoffens nach dem schweren Unfall von Thomas Götz während einer DVD-Produktion bündelten sie nach dessen Genesung alle Energien in ihrem bislang besten Album, das absolut zu Recht den simplen, aber sehr wahren Titel „Beatsteaks“ trägt.

Das Album zeigte die Berliner auf dem Höhepunkt ihres Schaffens. „Beatsteaks“ war eine beeindruckende Kollektivleistung, mit der sie ihre enorme stilistische Bandbreite eindrucksvoll zu einem homogenen Ganzen verdichteten. Denn ob Punk, Rock, Dub, Pop, Post-Punk oder Polka: Man erkennt die Beatsteaks stets bereits nach wenigen Tönen. An der besonderen Art, wie Bernd Kurtzke und Peter Baumann ihre Riffs ineinanderfließen lassen. An Thomas Götz’ markantem Drumming und dem prägnanten, immer irgendwie schwingenden Bass von Torsten Scholz. Spätestens aber natürlich an der Stimme von Arnim Teutoburg-Weiß, der über die Jahre zu einem der besten Rock-Sänger gereift ist – weit über die Grenzen Deutschlands hinaus.

Nach einer kleinen Verschnaufpause kann man sich mittlerweile wieder über ihre bannbrechenden Konzerte freuen. Denn im Prinzip ist jede einzelne Show dieser Band ein Ereignis. Beatsteaks live, das bedeutet Ekstase, Loslösung, Durchdrehen, gemeinsam feiern, kollektive Raserei. Die besondere Live-Energie der Beatsteaks übertrug sich praktisch vom ersten Tag an zuverlässig auf das immer größer werdende Publikum, nach einer mitreißenderen Live-Band muss man in diesen Tagen lange suchen.